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    Schwangerschaft und Infektionsschutzgesetz: Was werdende Mütter wissen müssen

    21.11.2024 463 mal gelesen 5 Kommentare
    • Werdende Mütter sollten sich über potenzielle Infektionsrisiken am Arbeitsplatz informieren.
    • Der Arbeitgeber muss geeignete Schutzmaßnahmen zur Risikominimierung ergreifen.
    • Bei erhöhtem Infektionsrisiko kann ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden.

    Wichtige Fragen zum Mutterschutz und Infektionsschutz am Arbeitsplatz

    Welche Schutzmaßnahmen müssen Arbeitgeber für schwangere Frauen ergreifen?

    Arbeitgeber müssen eine Gefährdungsbeurteilung durchführen und Schutzmaßnahmen wie die AHA+L-Regel umsetzen. Dazu gehören Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften. Arbeitsplatzanpassungen und flexible Arbeitszeiten sind ebenfalls bedeutende Maßnahmen.

    Was bedeutet die individuelle Gefährdungsbeurteilung?

    Eine individuelle Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt die spezifischen Arbeitsbedingungen der schwangeren Mitarbeiterin und ermittelt potenzielle Risiken. Basierend auf dieser Beurteilung werden maßgeschneiderte Schutzmaßnahmen festgelegt.

    Welche besonderen Vorkehrungen gelten für schwangere Frauen in Bildungseinrichtungen?

    In Bildungseinrichtungen sollten schwangere Erzieherinnen weniger direkten Kontakt mit großen Gruppen haben. Anpassungen der Arbeitsumgebung und gesonderte Hygienemaßnahmen tragen zum Schutz bei.

    Welche Rolle spielen Gewerkschaften und Beratungsstellen für schwangere Frauen?

    Gewerkschaften und Beratungsstellen bieten Informationen, rechtliche Unterstützung und Vernetzungsmöglichkeiten. Sie helfen bei der Wahrnehmung von Rechten und der Durchsetzung von Schutzmaßnahmen.

    Warum ist es wichtig, dass werdende Mütter ihre Rechte und Pflichten kennen?

    Kenntnis über Rechte und Pflichten ermöglicht es werdenden Müttern, sich proaktiv für ihre Gesundheit und Sicherheit einzusetzen. Informiert zu sein hilft, die richtigen Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz einzufordern.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Also ich find das thema echt wichtig, weil viele Leute garnicht wissen was für rechte sie haben. Aber diese sache mit dem Abstand und hygiene bei der AHA+L-Regel is ja auch leichter gesagt als getan... Wenn man zb im Einzelhandel arbeitet, das is ja nicht immer möglich, da hat man garnicht so viel ausweich Optionen, weil kunde ja immer irgendwie in der nähe vom kassieren sind. Ich dacht eigentlich immer, dass da mehr konsequenzen für arbeitgeber gibt wenn die sich nicht drum kümmern - also wenn die schutzmaßnahmen nicht einhalten. Weiß jemand wie das kontrolliert wird überhaubt? Gibts da kontrolleure oder nur papierkrams von denen selbst? Und das mit den Kindern in kitas das klingt super anstäntig aber hallo, die kids hört man ja kaum auf niese schutz regeln zwingen. Fast unmöglich irgendwie oder?

    Noch was - wer muss dann bezahlen für sowas wie homeoffice oder masken - der Arbeitgeber oder die Frau selbst? Irgendwo stand meine Freundin musste ihre Maske selber kaufen und des war nich billig damals wo die noch teuer waren. Find ich nich ganz korrekt ehrlich gesagt ?
    Was ich hier noch spannend finde: In dem Artikel steht zwar was von Unterstützung durch Gewerkschaften, aber gibt’s da tatsächlich Beratung die kostenlos ist? Oder brauch man da direkt ne Mitgliedschaft? Wäre cool zu wissen wie niedrig die Schwelle ist, damit man sich als werdende Mutter nicht verloren fühlt.
    Also das mit den Beratungsstellen find ich iergendwie cooler als immer nur so papierkramdinge. Aber bin mir net sicher wie das läuft ob die einen dann direkt helfen oder nur so Flyer rüberschieben. Und das mit den Infos von Gewerkschften hab ich voll verpeilt, hätt ich früher wissen sollen, dann wärs viellciht leichter gesehn.
    Was ich bei dem ganzen Thema immer spannend finde und im Artikel auch nur ganz am Rande rauskommt: wie das eigentlich in der Praxis läuft, wenn man jetzt nicht in nem Büro arbeitet, sondern wie es ja auch schon jemand geschrieben hat, zum Beispiel im Einzelhandel oder in der Gastronomie. Da hilft einem ne Gefährdungsbeurteilung auch nur bedingt, wenn man halt trotzdem ständig direkt am Kunden ist. Von Homeoffice kann da ja keine Rede sein... Ich hab noch von einer Freundin mitbekommen, sie arbeitet als Floristin, dass sie schon froh war, wenn sie wenigstens mal öfter zum Lüften die Tür offenlassen konnte, weil Maskenpflicht im Laden ewig nicht kontrolliert wurde.

    Was das mit den Masken angeht: Da kenne ich auch Fälle, wo die Schwangeren sie tatsächlich selbst gezahlt haben, obwohl ich meine gelesen zu haben, dass der Arbeitgeber da eigentlich in der Pflicht ist. Aber probier das mal zu reklamieren, grade wenn man geschwächt ist und sich sowieso schon zurückziehen soll, da rennt man nicht überall Sturm deswegen. Und Kontrolle – wart mal, da kommt vielleicht mal das Gesundheitsamt vorbei, aber meistens wirds dann doch irgendwie „intern“ geregelt und vieles versackt einfach in Formularen.

    Was mir als Tipp noch einfällt: Wenn ihr euch unsicher seid, wirklich mal hartnäckig nachfragen und auf die Gefährdungsbeurteilung bestehen! Weil nicht jeder Chef hat das auf dem Schirm oder nimmt einen von allein ernst. Und wenns Streit gibt, lieber heut als morgen bei Beratungsstellen oder Gewerkschaft melden – die wissen meist besser Bescheid als der eigene Hausarzt.

    Was ich noch wichtig finde und was im Artikel leider fehlt: Gerade bei kleineren Betrieben läuft viel über „geht schon irgendwie“ und Rücksicht von Kollegen, und die ist halt nicht immer da. Klar ist die Idee vom gesetzlichen Schutz super, aber ohne Support aus der Chefetage oder von nem guten Team hilft das halt manchmal wenig im Alltag. Da müsste politisch vielleicht auch mal noch nachjustiert werden, nicht nur Broschüren verteilen.

    Alles in allem – bin froh, dass drüber geschrieben wird! Es ist halt leider nicht alles so sauber geregelt, wie’s aufm Papier steht.
    Ich find ja, die sache mit den Beratungsstellen iss noch so komplieziert, weil da gar nich immer überall erklärt wird wo man die nu findet direkt und wie schnell die dann überhaupt helfen, hab ich selber erlebt da wartet man schonmal und weiß nich ob das nu das richtig ist.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Artikel erklärt, dass Mutterschutz und Infektionsschutz in Deutschland werdende Mütter vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen sollen, indem Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet sind, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen und Arbeitsbedingungen anzupassen.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Informiere dich umfassend über deine Rechte: Nutze Online-Ressourcen und Beratungsstellen, um dich über den Mutterschutz und das Infektionsschutzgesetz zu informieren. Dies gibt dir Sicherheit und Klarheit über die Maßnahmen, die dir zustehen.
    2. Kommuniziere offen mit deinem Arbeitgeber: Teile deinem Arbeitgeber frühzeitig mit, dass du schwanger bist, damit die notwendigen Schutzmaßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden können.
    3. Nutze die Unterstützung von Gewerkschaften: Gewerkschaften bieten wertvolle Informationen und Unterstützung bei der Durchsetzung deiner Rechte am Arbeitsplatz. Zögere nicht, dich an sie zu wenden, wenn du Fragen oder Probleme hast.
    4. Sei proaktiv bei der Gefährdungsbeurteilung: Stelle sicher, dass dein Arbeitsplatz regelmäßig auf potenzielle Gefährdungen überprüft wird und die notwendigen Anpassungen vorgenommen werden, um deine Gesundheit zu schützen.
    5. Nutze flexible Arbeitszeitmodelle: Wenn möglich, arbeite im Homeoffice oder nutze flexible Arbeitszeiten, um das Infektionsrisiko zu minimieren und Stress zu reduzieren.

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